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Die Menschen und die Kraft der Engelsenergien

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nbei ein paar Schlagzeilen aus den Nachrichten der aktuellen Zeit, Mai 2022: Verhandlungen über Evakuierung von Soldaten; EU erhöht Militärhilfe um 500 Millionen Euro; Sicherheit im Weltraum – Kriegsgefahr auch im All?; Viele Deutsche haben Kriegsangst; „Globale Krise“ durch russischen Angriff; Hohe Energiepreise – Hilft eine Steuer auf „Kriegsgewinne“?; Mehr als 100 Fälle von Extremismus pro Jahr. (vgl. Tagesschau) Diese kurzen Sätze tun nicht nur eingefleischten Pazifisten und Pazifistinnen weh, für alle stellt sich die Frage, wie damit umgegangen werden soll und vor allem kann. Schnelle Entwicklungen und furchtbare Ereignisse weltweit prägen Nachrichtensendungen und unser aller Leben. Hinzu kommen für Jede und Jeden private Schicksalsschläge.

Mit dieser gesellschaftlichen Richtung geht die wachsende Bedeutung der unterschiedlichsten Götter Hand in Hand. Ob zu Allah im Islam, zu Gott im Christentum, zu Jahwe im Judentum oder zu Vishvarkaman im Hinduismus: Angehörige aller Religionen beten immer häufiger. Und wie es im Christentum Engel gibt, existieren auch in allen anderen Religionen Götterboten, deren Bedeutung zusammen mit der der Götter steigt. Mit diesen gehen viele Assoziationen einher. Sie sind Beschützer und Beistände, Helfer und Begleiter, gelten als himmlisch und heilig, übernatürlich und hilfreich.

Beten zu Engeln

Beim Beten zu Engeln ist es egal, ob Menschen dem christlichen Glauben angehören oder nicht. Sie erinnern uns an unsere Herkunft, an die Bedeutung der Natur in unserem Leben und im Zusammenhang damit auch die Wichtigkeit, diese zu beschützen. Der Glaube an sie und ihre alltägliche und immerwährende Existenz hilft uns, dem tristen und kalten Alltag zu entkommen und unser Leben als lebenswert zu empfinden.

Und sie lehren uns wieder das Beten, das uns in vielfältigen Situationen helfen kann: in Notsituationen, bei Krankheit, im Sterben, bei Schuldgefühlen, aber auch bei Dankbarkeit, im Frieden und in der Vergebung. Wir kennen alle selbst das Beten in den banalsten Situationen wie für den Erfolg für eine Prüfung oder für das Finden des richtigen Parkplatzes. In diesem Zusammenhang erhält das Wort Stoßgebet eine ganz neue Bedeutung. Und wenn unser Schutzengel das möchte und es für das Richtige in unserem Leben hält, dann geht dieser Wunsch für uns auch in Erfüllung. Engel sorgen für alles, was wir uns wünschen, solange es möglich und wichtig für uns Menschen ist. Die himmlische Welt ist schließlich immer um uns und möchte das Beste für uns ermöglichen.

Aber nicht nur das Beten zu Engeln hat schon lange nicht mehr nur etwas mit Religiosität zu tun, die Götterboten im Allgemeinen sind alltagstauglich geworden. Abbilder dieser sind nicht mehr ausschließlich in Kirchen zu finden, wir Menschen lesen Texte und hören Beiträge über Engel, kaufen Sprays mit manifestierter Engelsenergie, ziehen Engelskarten und umgeben uns mit ihren Figuren. Der Grund dafür, dass Engel überall zu finden sind, ist der menschliche Glaube an die Kraft immer währende Existenz der Engelsenergien. Ist dieser Glaube in uns stark genug, kann sie nur Positives für uns bedeuten. Die Alltäglichkeit der Götterboten hilft uns einerseits bei der Stärkung unseres eigenen Glaubens, andererseits leisten sie sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Durch den Glauben an die Götterboten wird auch unser Mut, unsere Selbstheilungskräfte und unser Selbstbewusstsein gestärkt. Es gilt der viel zitierte Satz: „Glaubst du an Engel, so wird es Engel für dich geben!“

Im Zuge dessen, dass mehr Menschen an Engel glauben, steigt auch die Offenheit und das Interesse für die Existenz der Götterboten. Immer mehr Menschen fragen sich, ob sie selbst schon Erfahrungen mit ihnen gemacht haben, ihrem Schutzengel begegnet sind, ihnen in letzter Zeit unter Umständen übernatürliche Dinge geschehen sind, für die nur Engel gesorgt haben können. Vielleicht haben sie eine wichtige Prüfung bestanden, ohne für sie gelernt zu haben oder unter immensen Zeitdruck sehr schnell einen Parkplatz gefunden, in einer Gegend, in der das sonst lange dauert?

Mit den Erlebnissen zusammen mit den Engeln verhält es sich wie früher mit den Märchen: sie werden mündlich weiter erzählt und irgendwann schriftlich festgehalten. Und da diesen Menschen mehr Interesse, aber auch Bewunderung und Neugierde entgegenschlägt, erzählen sie ihre Geschichten gerne, öfter und zu mehr Menschen. Dadurch wiederum gibt es mehr Texte, Gedichte und Erzählungen, die dann wieder neue Personen ansprechen können, die vielleicht bisher noch keine eigenen Erfahrungen sammeln konnten, nun aber aufmerksamer werden. Ein Kreislauf ist entstanden, der sich selbst immer weiter bestärkt und schlussendlich für viele Menschen nur Gutes bedeuten kann. Denn nur, wenn an die Götterboten geglaubt wird, können sie in bestimmten Situationen helfend eingreifen.

So können immer mehr Menschen Engel begegnen, in Gebet, Trauer, Fröhlichkeit, Meditation und vielem mehr. Bei direkter Bitte und wenn sie der Meinung sind, dass es das richtige für uns ist, werden sie eingreifen. Aber auch sonst sind sie immer als stille Begleiter und Beschützer bei uns. So helfen sie uns, zu uns selbst zu finden, an uns selbst zu glauben und mit privaten sowie weltlichen und gesellschaftlichen Themen und Ereignissen klarzukommen. Und so können wir auch Engel für andere Menschen sein, wie Phil Bosmans, ein belgischer Ordenspriester schrieb: „Unter deiner Haut sitzt irgendwo ein Engel, der mit einer Botschaft der Güte und Liebe für die Menschen auf Erden wartet. Lasse ihn zu Wort kommen in deinen Taten.“